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  • 29.01.2005 Arbeiten mit Schere und Spreizer

Diese Übung fand am frostigen Vormittag auf dem Geländer der FFw statt. Aufgabenstellung für die beiden benannten Gruppen war es, den nach einem Verkehrsunfall in seinem PKW verletzten und eingeklemmten Fahrer zu versorgen und zu befreien.


Die Theorie darf nicht fehlen.Die Technik ist einsatzbereit.Die Sicherung ist unumgänglich.
Das Aushebeln der Tür verlangt volle Konzentration.Nun ist die A-Säule dran.Die Nutzung der Hydraulikstempel wurde demonstriert.






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  • 09.04.2005 Waldbrandübung in der Rostocker Heide

Das TLF steht dicht am  Ufer.Nach der Alarmierung gegen 8:00 Uhr durch Pieper und Sirene war Treff am Bahnhof von Rövershagen. Nachdem die Löschzüge zusammengestellt waren ging es zugweise zum Einsatzabschnitt. Die Mannschaft unseres TLF´s hatte die Wasserentnahme vom offenen Gewässer zu realisieren. dabei bewährte sich wieder der W50 mit seinen Ballonreifen, denn der konnte dicht an das Gewässer, trotz Heidesand, heranfahren.


Nachdem die Wasserversorgung stand wurden die PA-Träger mit zur Brandbekämpfung eingesetzt. Die Mannschaft vom LF sollte eine fiktive Feuerwand mit 3 C-Strahlrohren eindämmen. Dabei kam es darauf an die Reichweite und die Streubreite bei der zur Verfügung stehenden Wassermenge zu testen. Im späteren Verlauf wurde anstatt der Strahlrohre der Ringmonitor zum Abriegeln eingesetzt. So wurden Kameraden wieder für andere Aufgaben frei. Nach dem allgemeinen "Zum Abmarsch fertig" trafen wir uns noch zu einem zünftigen Mittagessen aus der Gulaschkanone. Mit Fachsimpeleien und einer allgemeinen Auswertung ging die Übung zu Ende.


Die Saugleitung wird zu Wasser gebracht.Die Deckungsbreite der C-Strahlrohre wird getestet.Hunger!

 

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  • 25.06.2005 Übung mit dem THW auf der Ostsee bei Basdorf

Erfahrungsaustausch zwischen THW und Feuerwehr.Die Übung für unser Arbeitsboot stand unter dem Motto "Sauberer Strand 2005". Es galt eine fiktive Ölspur auf der Ostsee mittels unserer Ölsperre einzudämmen. Das aufziehende Unwetter zwang uns gegen Mittag die Übung abzubrechen, aber unser Boot bewieß seine Einsatzfähigkeit bei der Ölabwehr. Natürlich klang die Übung wieder mit einem zünftigen Essen aus der Gulaschkanone aus. Dabei wurde wie immer gefachsimpelt.


Die Ölsperre wird am Arbeitsboot fest gemacht.An Land wird die Ölsperre zusammengebaut.Nun kann es losgehen.
Das Arbeitsboot kreist den Ölteppich ein.Tatkräftige Hilfe beim Zusammenpacken.Am Mittag hatten alle Hunger.

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  • 27.08.2005 große Einsatzübung mit der 9.Feuerwehrbereitschaft Plön im alten Armeeobjekt 214

Einsatzschwerpunkte der Übung waren

Vorbereiten zum Verrauchen.Überwachung der Kameraden, die sich gerade im Objekt aufhalten.- Die Menschenrettung in verrauchten Objekten. Ein Teil des Gebäudes wurde künstlich verraucht, um die Einsatzbedingungen für die Trupps realistischer zu gestalten.

          - Außenangriff mit C-Rohren

          - lange Wegestrecke durch den Wald, der Weg musste dabei freigeschnitten werden

          - Einsatz der Hebetechnik bei eingestürzten Gebäudeteilen

Der erste Kamerad steigt auf das Dach.- Über eine Dachluke haben sich Menschen vor dem giftigen Rauch und den lodernen Flammen auf das Dach gerettet. Diese Personen werden jetzt mittels der Drehleiter in Sicherheit gebracht.

          - Baggerbrand auf der Deponie

          - verletzte Person bei Baumfällarbeiten

          - Dachmonitor zum Abriegeln

Es wurden alle Aufgaben mit Ruhe und Besonnenheit erfüllt. Über Funk kamen die Einsatzbefehle, die schnell und routiniert ausgeführt wurden. Solche Übungen dienen der Anwendung erworbenen Wissens um im Ernstfall schnell und sicher handeln zu können.


Gemeinsames Frühstück.Die ersten Fahrzeuge sind am Einsatzort eingetroffen und die Kameraden erhalten den Einsatzbefehl.Vorbereitung zum Innenangriff unter schwerem Atemschutz.

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  • 01.04.2006 Komplexausbildung

Bei dieser Ausbildung wurden Situationen aus dem Feuerwehrdienst im Stationsbetrieb gefestigt. Die einzelnen Stationen umfassten:

          - Aufbau Löschangriff mit Mittelschaumrohr

          - Knoten und Bockleiterbau

          - Kuppeln der Sauglängen

          - Befehlsgebung und Fahnenkommando

          - Laufen mit der B-Schlauch-Haspel

          - Theoretische Fragen


Der Ansaugschlauch wird an den Zumischer gekuppelt."Mittelschaum-Rohrschaum marsch!"Bockleiterbau.
Kuppeln der Sauglängen für die Wasserentnahme offenes Gewässer.Das Fahnenkommando wird geübt.Laufen mit der B-Schlauchhaspel.
Auch das theoretische Wissen wurde abgefragt.Da rauchten zur Abwechslung mal die Köpfe.Auf ein Neues.
Nach der Komplexausbildung
ist vor der Komplexausbildung.

Die einzelnen Stationen wurden bewertet und so konnte jeder Kamerad feststellen, welche Stärken er hat und an welchen Schwachstellen er noch arbeiten muss. Am Ende saßen aber alle entspannt vereint um die Gulaschkanone und genossen die Gulaschsuppe. 


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  • 22.05.2006 Komlexübung Zeltplatz Graal-Müritz

Diese Übung diente im wahrsten Sinne des Wortes der Übung. Wie bekommen wir am effektivsten Wasser an einen fiktiven Brandherd und in welcher Menge steht es uns zur Verfügung. Dabei wurden mehrere Varianten ausgetestet.


Alles vorbereiten zum Kuppeln der Sauglängen.Einbinden bevor die Saugleitung in den Feuerlöschteich gelegt wird.Die lange Wegestrecke geht mit dem Schlauchwagen einfacher.
Wasserentnahme vom Stromgraben mittels TS.Eine verletzte Person ist aus dem Gefahrenbereich zu retten.Immer wieder die Überwachung und Betreuung der Atemschutzgeräteträger.
Der  Einsatzleiter muss immer den Überblick behalten.Geschafft. Nun kommt die Auswertung.

Die Feuerwehrkameraden aus den anderen Gemeinden verbesserten gleichzitig ihre Orstkenntnis. Nur so kann der Einsatzleiter und auch die Mannschaft im Ernstfall schnell und umsichtig reagieren. 

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  • 24.11.2006 Einsatzübung Krebsklinik im Lindenweg

Der Einsatzleiter.Die Brandmeldeanlage (BMA) meldete Feuer in der Krebsklinik. Mit unserem Löschzug waren wir in 5 Minuten am Einsatzort. Im 1.OG war in einem Zimmer ein Brand ausgebrochen und der Patient befindet sich noch in dem Zimmer. Erschwerend bei der Übung kam hinzu, dass der Weg über das Treppenhaus durch starke Rauchentwicklung versperrt war. Nach der Lageerkundung durch den Einsatzleiter bekamen die einzelnen Gruppen den Einsatzbefehl. 1.Gruppe Brandbekämpfung und Abriegeln von außen, 2. Gruppe Menschenrettung sowie Innenangriff und die 3. Gruppe stellte die Wasserversorgung von der Wasserentnahmestelle zum TLF her.


Wasser am Verteiler. Das 1.Rohr ist schon im Einsatz. Der Wassertrupp erhält gleich seinen Einsatzbefehl.Fertig machen zum Innenangriff.Kontrolle der Einsatbereitschaft der Technik.
Der Angriffstruppführer auf dem Weg nach oben.Der Angriffstruppmann steigt sofort hinterher.Der Steckleiterhebel kommt zum Einsatz.

Der Verletzte schwebt sanft von starken Händen gehalten zur Erde.Geschafft, die zu rettende Person ist unten.Die eine Gruppe baute die Wasserversorgung auf, riegelte von außen den Brandherd ab und legt das 3.Rohr für den Innenangriff bereit. Die andere Gruppe übernahm den Innen-angriff mit der Rettung der Person. Die Rettung musste von außen über den Balkon erfolgen.


Antreten zur abschließenden Auswertung.Gemütlich bei Bratwurst und Glühwein am Feuer auf dem Gelände der Klinik.Alle waren mit der Durchführung der Übung zufrieden und wir gaben der Klinikleitung und den Patienten ein Gefühl der Sicherheit, dass wir im Ernstfall schnell zur Stelle sind. Am anschließenden Lagerfeuer mit Bratwurst vom Grill führten wir noch angenehme Gespräche.

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  • 09.02.2007 Atemschutzausbildung im Gerätehaus

Die Technik muss immer wieder einsatzbereit sein.Für unsere PA-Träger stand eine umfangreiche Übung an. Es galt eine vermisste Person in der verrauchten ersten Etage zu finden. Entsprechend den Vorgaben der FwDv 7 wurden die Trupps abgelöst. Jeder eingesetzte Trupp bekam vom Einsatzleiter einen anderen speziellen Auftrag. So spannte sich der Bogen von der Personensuche über Nachreichen von Schlauchmaterial bis hin zur Rettung der vermissten Person. Zur Erhöhung der Belastung musste der Trupp erst über den Hof und durch den Kriechtunnel, bevor die Kameraden das Treppenhaus erreichten. So konnte jeder unter Übungsbedingungen seine Leistungsfähigkeit testen.


Der Einsatzbefehl wird vom Ausbilder erteilt.         Teamarbeit ist entscheident.            Der Kriechtunnel im Schnee.  

Unterweisung in die Atemschutzüberwachung. Die anderen Kameraden wurden während der Ausbildung in die Atemschutzüberwachung eingewiesen. Alle waren sich einig, eine gelungene Ausbildung

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  • 21.04.2007 Komplexausbildung in Graal-Müritz

Bei dieser Ausbildungsart wurden Situationen aus dem Feuerwehrdienst im Stationsbetrieb gefestigt. Diesmal hatten wir keine Mischgruppen gebildet. Die Wehrleiter wollten wissen, wie es mit dem Ausbildungsstand in der eigenen Wehr steht. Die einzelnen Stationen umfassten:

  • Aufbau Löschangriff nach neuer FwDv 3
  • Theoretische Kenntnisse
  • Vornahme der 4-teiligen Steckleiter
  • Sauglängen kuppeln
  • Packen von Sandsäcken
  • Erste Hilfe
  • Knoten und Einbinden von Geräten


Lebensrettende Sofortmaßnahmen. Zum Glück an einer Puppe.Stapeln von Sandsäcken mit Unterstützung der Wasserwehr aus Graal-Müritz.Brustbund zur Rettung von Personen.
Kuppeln an den Verteiler.Die Versorgung ist gesichert.Warme Getränke standen auch bereit.

Die einzelnen Stationen wurden bewertet und so konnte jeder Feuerwehr feststellen, welche Kenntnisse sofort anwendungsbereit sind und an welchen Schwerpunkten noch intensiver gearbeitet werden muss. Am Ende saßen aber alle entspannt vereint um die Gulaschkanone und genossen den selbstgekochten Erbseneintopf. 

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  • 20.10.2007 Übung im Haus Elisabeth

Die Einsatzleiter (WF Graal-Müritz und WF Gelbensande) sind zufrieden.Gegen 8:00 Uhr rief die Sirene zu einer geplanten Übung. Gemeinsam mit der FFw aus Gelbensande galt es ausgewählte Bereiche zur Personenrettung aus einem verrauchten Objekt zu trainieren. Im Vordergrund stand der Innenangriff unter Pressluftatmern. Durch die Verrauchung wurde die Übung sehr realitätsnah. Alle eingesetzten Atemschutzgeräteträger stellten übereinstimmend fest, das Suchen einer vermissten Person ist sehr material- und zeitaufwendig. Die Einsatzleiter waren am Schluss mit der Übung zufrieden und nach der Auswertung stärkten wir uns gemeinsam am Gerätehaus mit Bratwurst und Steak. Natürlich gab es da auch ein kühles Blondes.


Aus dem Obergeschoss vom Haus Elisabeth kommt dicker Qualm.Der Angriffstrupp nimmt als ersten Rettungsweg laut Einsatzbefehl die Drehleiter. Es gilt zwei vermisste Personen zu finden.
Der zweite Rettungsweg über die Steckleiter wird aufgebaut.Die erste Person ( ein Dummy) wird mit dem Steckleiterhebel aus dem Gefahrenbereich gebracht.
Die zweite vermisste Person konnte eigenständig über die Drehleiter das verrauchte Gebäude verlassen.Geschafft und satt schauen die Kameradinnen und Kammeraden aus.